Freitag, 18. Januar 2013

Surf Big Bay or sing me a Lovesong

scroll doch bitte runter für die deutsche Version!


Couple years ago I was visiting a dear friend in Capetown. I love spending time with her, anyway siceI travelled round half oft he planet I was planing to go surfing, playing with the sea meanwhile she was planning to take me to a karaoke bar.
„Karawhat?“ I was asking „you can’t be serious! This is what pink tourists in sandals on canary islands, right?“
„Exactly. And we will“ she meant it, I could feel.
„I see. One condition. I come. But only if I get a good day of surfing. And I’m talking about an unforgettable day of surfing. One I will never forgett!“ this won’t happen, I thought, since I stayed for only 4 weeks, which is nothing in context with really good surf conditions...

For some reason it happend. Sun was out. Glassy, clean waves. And a national champion lending me his eggshell like 6'0'' board. I paddled out. Facing a bloodred sunset. Stunning moment. This day I surfed some of the most beautiful waves ever. The spirit wanted me to sing, obviously. So, no more excuses! I was all stoked and full of gratitude, my lovely friend took me to a karaoke bar. I was on the ohter end of a continent so I decided to give everything and sang, from the bottom o my soul, "La Isla Bonita" from Madonna. I was so tuned in, that I realised, shortly before my song ended, that my microphone was out.....never again, I told her.


Last november I headed south again, to visit my friend. This time it was summer, means too windy for surfing, anyway the water is cold down in South Africa and all the shark warnings are not too inviting to me. I took only a short dip in the Atlantic, and felt all safe, no big whites, no karaoke. Instead I was hanging out in Capetonian Yoga studios while friend was working, which is another story. Check out my november posts: http://yogajust.blogspot.ch/2012/11/sweetsweat-luftwatschn.html , http://yogajust.blogspot.ch/2013/01/african-bikram.html

„You’re not getting away“ she kept telling me.
Somehow i knew that, anyway I tried too defend „you know about my conditons, and this time I won’t surf, so no singing, sorry“
She didn’t give up. And this talent I love about her. I could escape during my whole stay but then there was my last night, we were sitting in this bar and all the sudden I felt like singing.

„Imagine we would go to the karaoke place and you would have to sing a love song, which one would it be?“ the best idea ever I had, I invented a game „Love is in the air“ I sang, gleaming at her „everwhere I look around“ (Paul Young)
She catched on immediately „ Love – is a burning thing and it makes a fiery ring“ (Johnny Cash)

There we go!! The screw karaoke game: one starts a song. It has to be about love, rest joines in, as soon as they recognize the song.

More and more friends came over to sing with us, everyone knew at least a handfull of lovesongs. The less singy people googled playlists an their smartphones ;) This was some serious fun!

And guess what!

We where all connected. Connected by LOVEsongs, sharing laughters and a good time.
This is Yoga.

Namaste.


Surf Big Bay oder sing mir ein Liebeslied

Es ist ein paar Jahre her, dass ich eine liebe freundin in Kapstadt besucht habe. Irrsinnig gerne verbringen wir beide zeit zusammen, und trotzdem habe ich, da ich immerhin ans andere Ende der Welt geflogen war, Zeit für mich und zum Surfen eingeplant während sie sich vorstellte wie wir einen Ausflug in eine Karaoke bar machen.
„Karawas?“ ich traute meinen Ohren nicht „das meinst du doch nicht ernst? Ist doch das, was die rosa verbrannten Touristen auf den Kanaren machen?!“
„Ganz genau. Und wir werden es auch tun!“ klare Sache, sie war sich der Sache sicher, das fühlte ich.
„Verstehe. OK. 1 Bedingung. Ich komme mit sobald ich einen guten Surftag hatte. Ich ich rede hier von RICHTIG gut. Ein Tag von dem ich in Jahren noch schwärmen kann!“ das würde hier nicht passieren, ich blieb für nur vier Wochen, was im Zusammenhang mit richtigrichtig guten Surfbedingungen nichts ist.

Aus irgendeinem Grund gab es ihn aber doch. Den Tag! Sonnenschein. Klare, sauber brechende Wellen. Ein nationaler Surfer der mir sein hauchdünnes 6’0’’ Brett einfach so ausleiht. Ich paddle also ins Line Up, einem glühroten Sonnenuntergang entgegen. Sähe ich das auf einer Postkarte, würde ich mich abwenden, so kitschig, aber das hier war echt und so schön, dass es mit Worten nicht zu beschreiben ist J An diesem Tag habe ich einige der unvergleichliche Wellen gesurft. Etwas wollte, dass ich singen gehen. Angeheizt und voller Dankbarkeit schleppte mich meine geschätzte Freundin also in eine Karaoke bar. Ich hatte keine Ausrede mehr. Ich war am anderen Ende eines fremden Kontinents und bereit Alles zu geben. Mir die Seele aus dem Lein zu Singen. Ich tat es „La Isla Bonita“ von Madonna, als gäbe es kein Morgen,s o habe ich gezwitschert bis ich gegen Ende meines Songs merkte, dass mein Mikrofon nicht an war......nie mehr, hab ich ihr geschworen.

Letzten November machte ich mich wieder auf den Weg in den Süden um meine Freundin zu besuchen. Diesmal war es Sommer, bedeutet zu windig zum Surfen, ausserdem ist das Wasser in Südafrika eiskalt und die Haiwarnungen an den Stränden für mich nicht sonderlich einladend. Ich verbrachte grad mal einen Nachmittag im Atlantik und widmete den Rest meiner freien Zeit meiner Yogapraxis und testete kapstädtische Yogastudios. Das ist eine andere Geschichte, check doch meine November Posts:

„Du entkommst nicht“ sie knüpfte an die Karaokeerfahrung an.
Das war mir klar, trotzdem wehrte ich ab „du kennst meine Bedingung, und dieses Mal werde ich nicht Surfen gehen, keine Singerei, sorry“
Sie hat nie aufgegeben. Diese Eigenschaft schätze ich an ihr. Ich konnte mich während meinem ganzen Aufenthalt drücken, bis zum letzten Abend. Plätzlich fühlte ich, das ich Singen wollte.
„Stell dir vor, wir gehen in eine Karaoke Bar und du müsstest ein Liebeslied singen, welches wäre es?“ die beste Idee, die ich haben konnte, ich erfand ein Spiel. „Love is in the air“ ich; singend „everywhere I look around...“
Sie versteht sofort wie das Spiel funktioniert und stimmt an: „ Love – is a burning thing and it makes a fiery ring...“ (Johnny Cash)

Das gfallt mir! Das „vergiss Karaoke Spiel“: jemand beginnt ein Lied zu singen, im Text muss es um Liebe gehen, der Rset der Runde stimmt mit ein sobald das Lied erkannt wurde.

Mehr und mehr Freude wurde an unseren Tisch gezogen und spielten mit, jeder kannte eine Handvoll Liebeslieder, die weniger singfreudigen zückten ihre Smartphones und befragten Google. Ein sehr lustiger Abend!

Merkst du was?

Wir waren verbunden. Verbunden durch LIEBESlieder, haben zusammen gelacht und eine gute Zeit gehabt!

Das ist Yoga.
OM shanti shanti shantih.

namaste.


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