Mit einem OM beginnen und beenden wir Yogalektionen, wir
harmonisieren damit Körper, Geist und Seele, bereiten uns vor und lassen los.
Alle Klänge des Universums lassen sich zu OM, der Urenergie, zurückführen.
Das OM Zeichen wie wir es oft in Yogastudios sehen, ist ein
Schriftzug aus dem Sanskrit ( Sprache der indischen Gelehrten) und besteht aus
eigentlich 3 Zeichen ( A U M) obwohl es trotzdem meist als OM ausgesprochen
wird.
Wird das OM klar und lang gesprochen oder gesungen, entsteht
im Körper, vom Bauchraum über die Brust bis zum Schädel, eine spürbare
Vibration die uns verbindet. Mit uns, mit unsren Nachbarn und eben dieser
Urenergie.
OM steht ausserdem für alle Dreiheiten. So steht das A für
den Wachzustand, das U für den Traumzustand und das M für den Tiefschlaf.
Weitere Beispiele:
Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft
Geburt – Leben – Tod
grobstofflich – feinstofflich – kausal
Schöpfung – Erhaltung – Zerstörung
Kürzlich tatsächlich so geschehen…….
Marina (Name wurde geändert ;) ) war mal wieder bei ihrer
Lehrerin in einer Lektion und gegen Ende kam der Moment die gemeinsame Praxis
mit einem OM zu besiegeln. Anders als gewohnt gabs heute leise, sanfte OMs in
kurzen Intervallen. Als interessierte Yogini öffnet Marina sich für eine neue
Variante und singt mal mit….Nach einer tiefen Einatmung erklingt das bekannte,
raumfüllende OM der Lehrerin und Marina wird bewusst, dass sie eben mi einem
vibrierenden Handy gechantet hat.
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