Als ich angefangen habe Yoga Asans zu üben und es zu den weniger geliebten Postitionen kam, Hüftöffnern in meinem Fall, habe ich meine Atemzüge gezählt. Angefangen zu halten hab ich also mit 5 Einatmungen, es wurden dann 10 und so weiter, natürlich wurde zur persönlichen Motivation dann schneller gezählt ;)
Irgendwann musste ich dann gar nicht mehr zählen, konnte meine schmerzenden Extremitäten von Aussen bemitleiden und mich sozusagen "durchschnaufen" bis von irgendwo irgendein Zeichen kam, welches mir erlaubte geschmeidig aus der Position zu gleiten. Ich lernte auch diese wunderbare Erleichterung zu schätzen, die sich einstellt, wenn dieser kleine gemeine Knackpunkt (ist meist eher im Kopf als im Körper) sich überwinden liess.
Heute kann ich mich hingeben, auch den Positionen, die ich früher gern gemieden habe. Durch dieses Öffnen habe ich nicht nur meine Asana Praxis bereichert, ich habe dadurch auch abseits der Matte gerlernt durchzuhalten und mich getraut der Welt die Kriegerin in mir zu präsentieren!
Traust Du Dich auch?
UND: meine Hüften werden nie wieder die gleichen sein!
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