Donnerstag, 10. Januar 2013

Pranayama und Fliesenzählen



Schwimmen ist eine Kombination aus Kondition, Koordination, Kraft und Beweglichkeit. Diese Komponenten gilt es in Leichtigkeit zu verbinden. Unser Körper, der zu einem Grossteil aus Wasser besteht, weiss wie man schwimmt, wir sollten uns nur daran erinnern. 

Hier gilt es den Kopf anzustellen und ohne darüber nach zu denken einfach los schwimmen und ausprobieren. Der Körper weiss wie es sich anfühlt wenn der Bewegungsablauf richtig ist. 

Wenn Körper, Geist und Bewegung verschmolzen sind, hat der menschliche Körper einen geeigneten Shape um durch das Wasser zu gleiten. Schwerelos. Zugegeben, es sind einige Längen die wir schwimmen müssen um dort hin zu kommen, aber den Weg, zu dieser Einheit, auf sich zu nehmen, lohnt sich!


Yoga und Schwimmen fordern des Gleiche: regelmässige Praxis, Disziplin, Bewusstheit und richtige Atmung. Schwimmen zwingt uns Menschen dazu, richtig und tief zu atmen, in Folge werden wir vitaler und ausgeglichen. 
Es gilt einen eigenen Rhythmus zu finden, Kopf zur Seite, tief einatmen, 1. Gesicht ins Wasser drehen, Ausatmen, auf 4 zählen, 2. und von vorne; Kopf zur anderen Seite, tief einatmen, 1., usw. PRANAYAMA.  
Beim Schwimmen wie bei der Yoga-Asana Praxis werden Bewegungsabläufe an den Atmen gekoppelt.

Wie hilft uns nun Yoga auf diesem Weg? Yoga bietet eine Möglichkeit, die ursprüngliche Verbindung mit Atem und Bewegung wiederzufinden und „am Trockenen“ bewusst zu trainieren. Es lehrt uns, den eigenen Körper zu spüren und wahr zu nehmen.

Jeweils donnerstags am Mittag, 12.10h, gibt’s eine Yogalektion mit Martina im Hallenbad Oerlikon, Zürich.



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