Schwimmen ist eine Kombination aus Kondition, Koordination, Kraft und
Beweglichkeit. Diese Komponenten gilt es in Leichtigkeit zu verbinden. Unser
Körper, der zu einem Grossteil aus Wasser besteht, weiss wie man schwimmt, wir
sollten uns nur daran erinnern.
Hier gilt es den Kopf anzustellen und ohne
darüber nach zu denken einfach los schwimmen und ausprobieren. Der Körper weiss
wie es sich anfühlt wenn der Bewegungsablauf richtig ist.
Wenn Körper, Geist und
Bewegung verschmolzen sind, hat der menschliche Körper einen geeigneten Shape um durch das
Wasser zu gleiten. Schwerelos. Zugegeben, es sind einige Längen die wir
schwimmen müssen um dort hin zu kommen, aber den Weg, zu dieser Einheit, auf
sich zu nehmen, lohnt sich!
Yoga und Schwimmen fordern des Gleiche: regelmässige Praxis, Disziplin, Bewusstheit und richtige Atmung. Schwimmen zwingt uns Menschen dazu, richtig und tief zu atmen, in Folge werden wir vitaler und ausgeglichen.
Es gilt einen eigenen Rhythmus zu finden, Kopf zur Seite, tief einatmen, 1. Gesicht ins Wasser drehen, Ausatmen, auf 4 zählen, 2. und von vorne; Kopf zur anderen Seite, tief einatmen, 1., usw. PRANAYAMA.
Beim Schwimmen wie bei der Yoga-Asana Praxis werden Bewegungsabläufe an den Atmen gekoppelt.
Wie hilft uns nun Yoga auf diesem Weg? Yoga bietet eine Möglichkeit, die ursprüngliche Verbindung mit Atem und Bewegung wiederzufinden und „am Trockenen“ bewusst zu trainieren. Es lehrt uns, den eigenen Körper zu spüren und wahr zu nehmen.
Jeweils donnerstags am Mittag, 12.10h, gibt’s eine Yogalektion mit Martina im Hallenbad Oerlikon, Zürich.
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