Dienstag, 10. Juli 2012

Ins rechte Licht gerückt


Als Feedback zu meinem letzten Post wurde ich von einer Kollegin darauf hingewiesen, dass ich ein Wort wie Intimität, im Zusammenhang mit meiner Arbeit als ausgebildete Medizinische Masseurin, öffentlich im Internet nicht verwenden kann, sofern ich weiter als seriöse Therapeutin arbeiten möchte.

Mir ist Intimität bei meinen Behandlungen wichtig und darum gibts...
Hier eine Definition zu Intimität:
Intimität ist ein Zustand tiefster Vertrautheit. Intimität herrscht in der Intimspähre – einem persönlichen Bereich. Die Intimsphäre und damit die Intimität wird durch Indiskretion verletzt.
Besteht körperliche Nähe oder eine (meist emotionale) Berührung, spricht man von körperlicher Intimität, altertümlich (und nicht nur sexuell) auch von Liebkosung.
In der Alltagssprache bedeutet demgegenüber Intimität oft nur Sexualkontakt.
Im Yoga geht es darum Gedanken Muster abzulegen und sich für neue Sichtweisen zu öffnen. Ganzheitliche Heilung geschieht nicht durch Kneten eines Muskels. So hat Intimität in der Praxis gewiss auch nichts mit Sexualität zu tun, sondern damit, dass Behandler sowie Empfänger sich in die Karten bzw. Seele schauen lassen, ansonsten kratzen wir nur an der Oberfläche und drehen uns langfristig im Kreis herum.
Körperliche Intimität ist körperliche Nähe oder eine respektvolle Berührung, meist zwischen zwei Personen. Sie dient dem Ausdruck des Mitgefühls und im therapeutischen Zusammenhang, dem Helfen.
Von der Intensität her lässt sich Intimität folgendermaßen reihen:
  1. körperliche Nähe ( S-Bahn, Bus, etc)
  2. emotionale körperliche Intimität ( Freunde, Familie, Massage)
  3. sexuelle Intimität (Partnerschaft)

namaste.
Martina


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